Aggsbach Dorf liegt zwischen Schönbühel und Aggstein auf der Rechten Donauseite und war schon zur Römerzeit besiedelt. Aggsbach Dorf wird im Jahr 830 erstmals urkundlich erwähnt.

Als Lehen der Herzöge von Bayern war Aggsbach im Besitz der Kuenringer, später der Maissauer.

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Aggsbach durch die Donau getrennt, am linken Donauufer Aggsbach Markt, rechts Aggsbach Dorf.

Von kulturhistorischer Bedeutung ist aber das ehemalige Kloster der Kartäuser. Die Kartause Aggsbach wurde im Jahr 1380 gegründet und erlebte im im 15. Jahrhundert ihre Blütezeit. Von ihren wissenschaftlichen Leistungen zeugt ein umfangreicher Bibliothekskatalog. Die Klosterkirche wurde 1784 Pfarrkirche von Aggsbach.

Der Verein der Freunde der Kartause Aggsbach hat sich die Pflege des religiösen und des kulturellen Erbes zum Ziel gesetzt.

Für Fahrradfahrer gibt es unbegrenzte Möglichkeiten, entweder der Donauradweg oder hinein in den Dunkelsteinerwald.

Für Wanderer wird die kurze Strecke auf den Luftberg mit einem herrlichen Blick ins Donautal belohnt.

Der beeindruckende Blick vom Luftberg Richtung Westen zum Schloss Schönbühel

Das Donautal stromabwärts Richtung Aggstein

Am gegenüberliegenden Donauufer sieht man Aggsbach Markt