Autor: walter (Seite 9 von 10)

Die Kartause Aggsbach

In Aggsbach Dorf, am Beginn des Wolfsteintales, liegt malerisch das ehemalige Kartäuserkloster. Es wurde von Heidenreich von Maissau und seiner Gattin gestiftet und 1372 bis 1380 errichtet. 1782 wurde die Kartause aufgehoben, zu Wohnungen und Kanzleien umgebaut. In der Kartause ist ein Museum über Kartäuserorden und über das Leben des heiligen Bruno untergebracht.

Die Kirche ist heute Pfarrkirche von Aggsbach mit schöner barocker Einrichtung.

Der Verein Freunde der Kartause Aggsbach hat sich zum Ziel gesetzt das religiöse und kulturelle Erbe zu pflegen und zu schützen.

Die Kartause liegt auch am Jakobsweg zwischen Maria Langegg und Gerolding.

Eine gut erhaltene und schön restaurierte Klosteranlage. Umfassungsmauer mit mittelalterlichen Wehrtürmen.

Die Wetterkreuzkirche

Die Wetterkreuzkirche wurde an jener Bergkette erbaut welche die nördlichen Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes bilden. Die Kirche oberhalb von Hollenburg an der Donau wurde erst 1727 in der heutigen Form erbaut.

Immer wieder zerstörten schwere Unwetter die Weinkulturen. Mit dem Bau dieser Kirche wollten die Winzer der Umgebung den Wettergott milde stimmen.

Wanderwege führen von allen Himmelsrichtungen auf den Schiffberg. Von Hollenburg, von Wagram ob der Traisen, von Nußdorf und von Krustetten.

Einmal im Jahr wird es ganz besinnlich in der kleinen Kirche. Der Traismaurer Gospelchor veranstaltet hier ein Adventkonzert. Die Zuschauer kommen zu Fuß von den umliegenden Ortschaften um das vorweihnachtliche Konzert bei Kerzenlicht zu genießen.

Der Kreuzweg zur Kirche

Die Wegweiser vor der Kirche und das Gedenkkreuz für Pest und Cholera bei Krustetten.

Lindwurmkreuz

Die Bildsäule mit der Statue Mariens und dem Drachen wurde 1677 von einem Wiener Stadtrat errichtet. Von dieser Stelle aus war – nach einer damaligen Waldschlägerung – der Wallfahrtsort Maria Langegg zu sehen.

Einer Legende nach soll einst ein Pilger an dieser Stelle von einem drachenartigen Tier angefallen worden sein. Auf seinen Hilferuf zur Gnadenmutter von Maria Langegg wurde er errettet. Das Lindwurmkreuz steht von Oberwölbling kommend Richtung Maria Langegg ca 1,5 km nach dem Weißen Kreuz.

Burgruine Hohenegg

Mächtige, historisch wertvolle Burganlage am Südhang des Dunkelsteinerwaldes. Herrliche Fernsicht bis Ötscher, Schneeberg und Gemeindealpe. Eine der größten Ruinen Niederösterreichs, der berühmteste Besitzer war Fürst Raimund von Montecuccoli. Seit 1975 Renovierungsarbeiten, Theatersaal, Aufgang zum Turm, Taverne. In unregelmäßigen Abständen, alle zwei bis drei Jahre, finden Theateraufführungen einer Laiengruppe statt. Hohenegg ist das einzige Burgtheater Österreichs das ohne Subventionen auskommt. Nähere Informationen beim ehemaligen Intendanten, Regisseur und Schauspieler Walter Oezelt 😉

Wallfahrtskirche Maria Langegg

Die Wallfahrtskirche von Maria Langegg wurde im Jahr 1765 auf dem ´´Hilff- und Heylberg „ erbaut. Im 18.Jahrhundert, in der Blütezeit von Maria Langegg, besuchten jährlich an die 30.000 Pilger den Gnadenort. Die Zahl der Wallfahrer nahm jedoch in den letzten Jahrzehnten ständig ab. Heute erinnert ein Wallfahrermuseum an die Glanzzeit der Wallfahrerepoche.

Pilger vom Jakobsweg von Göttweig nach Melk machen hier bei der Gemeinschaft der Seligpreisungen Station um zu nächtigen. Hier der Gang im Kloster zu den Zimmern.

Mauer und der Schnitzaltar

In der Wallfahrtskirche ´´Maria am grünen Anger„ von Mauer bei Melk befindet sich ein Kunstwerk eines unbekannten Meisters – ein Flügelaltar aus Lindenholz.

Die außergewöhnliche Qualität des hervorragenden Kunstwerks beschäftigt nach wie vor die Fachwelt. Zeitpunkt der Entstehung, Herkunft und Künstler liegen nach wie vor im Dunkeln. Man vermutet, daß ihn ein Schüler des Meisterschnitzers Veit Stoß im Jahre 1510 gearbeitet hat. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die herzhaft lachenden Engeln bei dieser kunsthistorischen Rarität.

Die Kirche von Mauer, weithin sichtbar mit ihrem unverwechselbaren Aussehen.

Mitten im Dunkelsteinerwald, die Pfarrkirche Maria am grünen Anger.

Burgruine Aggstein

Bis Anfang des 12. Jahrhunderts reicht die Geschichte der Burgruine Aggstein. Einige ihrer früheren Besitzer spielten eine bedeutende Rolle in diesem Gebiet.

Hoch über der Donau mit sagenhaften Blick auf das Weltkulturerbe Wachau, thront Aggstein – nicht von ungefähr Österreichs berühmteste Burgruine. Die imposante Festung hat eine wahrlich abenteuerliche Geschichte. Heute erstrahlt sie in neuem Glanz. Gerade in den letzten Jahren wird hier mit viel Geschick versucht, den Originalzustand Stück für Stück wieder herzustellen.

Der Weg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein ist ein Klassiker unter den Wanderstrecken im Dunkelsteinerwald.

Mein Einkehrtipp: Natürlich die Burgtaverne. Speisen wie die alten Rittersleut.

Kapelle Maria Bildbuche

Die Bildbuchkapelle ist ein begehrtes Ausflugsziel, wenn man nach einen Ort der Ruhe und Besinnung sucht. Sie liegt zwischen Griechenberg und Lauterbach. Viele Wanderer nehmen diese Kapelle auch als Ausgangspunkt zum Dunkelstein.

Die Sieben Marksteine

Ein rätselhaftes Denkmal in der Nähe von Oberwölbling sind die Sieben Marksteine am Kremser Steig, dem blau markierten Weg von Oberwölbling nach Mautern. Hier sind etwa 30 Granulitblöcke – und platten aufrecht in den Boden eingegraben. Niemand kennt den Sinn und die Bedeutung dieser seltsamen Steinsetzung, die vielleicht auf einen Begräbnis- oder Kultplatz der Kelten hindeutet.

Der Hohe Stein

Der Hohe Stein ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Vom Kastlkreuz bei Nesselstauden/Geyersberg kommt man zu dieser Felsformation mit kleinen Klettersteig. Schwindelfreie erreichen in kurzer Zeit den Gipfel und werden mit einer phantastischen Aussicht nach Spitz an der Donau und Umgebung belohnt. Der Kletterfelsen befindet sich gleich neben dem Mühlberg der mit einer Seehöhe von 725m die höchste Erhebung des Dunkelsteinerwaldes ist. In unmittelbarer Nähe ist auch der Friedrichfelsen.

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