Autor: walter (Seite 8 von 10)

Der Statzberg

Der Statzberg ist zwar nur ein Hügerl mit 589 Höhenmeter aber auf Grund der Abholzungen der letzten Jahre sieht man von hier bis nach Krustetten und zum Kraftwerk Theiss, Richtung Westen kann man in den Wintermonaten von hier aus die Schipiste am Jauerling erkennen. Der Statzberg ist die höchste Erhebung der Marktgemeinde Paudorf.

Wo der 06er Weitwanderweg die Straße zwischen Oberwölbling und Wolfenreith kreuzt, kann man einen ca 1 stündigen Rundweg zum Statzberg starten. Den Waldweg Richtung Norden, dann aber nicht links bei den Markierungen abbiegen sondern ca 200 m gerade weiter dann kann man linkerhand schon eine Erhöhung erkennen. Es gibt keinen Weg und keine Markierung. Einfach rauf auf den Berg und die Aussicht genießen. Auf der anderen Seite wieder runter und am Forstweg links halten, runter gehen bis zu einem idyllischen Waldteich.

Beim Teich den Forstweg Richtung Süden bis zur Querung des 06er und links wieder retour. Rechts am 06er führt der Weg über Toten Mann, Tote Frau nach Oberbergern. Achtung, bei dieser Abzweigung sind die Markierungen sehr schlecht erkennbar. Sollte man die Abzweigung übersehen einfach gerade weitergehen dann kommt man zur Asphaltstraße und links wieder zurück zum Ausgangspunkt, die 06er Querung.

Schloß Mitterau

Das Schloß wurde um 1600 erbaut und erhielt seine heutige Form im Jahr 1754 . Seit 1710 befindet sich das Schloß im Besitz des Adelsgeschlechtes Montecuccoli. Um 1740 verlegte Graf Zeno Montecuccoli den Herrschaftssitz von der Burg Hohenegg ins nahe Schloß Mitterau.

Das Schloß wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Das Gut umfasst 950 Hektar Wald.

Wenn im Frühjahr alles wächst und gedeiht sieht man nicht mehr viel vom Schloß.

Schloss Gurhof bei Gansbach

Südlich von Gansbach liegt das Schloss Gurhof , eine Schlossanlage mit weitläufigen Wirtschaftsgebäuden und Pferdekoppeln.

Das denkmalgeschützte Anwesen wurde im 15.Jahrhundert errichtet. Heute befindet sich das Schloss in Privatbesitz, die Räumlichkeiten können für Festivitäten und sonstige Veranstaltungen gemietet werden.

Der wunderschöne Festsaal, wird natürlich sehr gerne für Hochzeiten gemietet.

Fauna und Flora

Rechtzeitig am 1. März – die Märzenbecher

Mit strengen Morgenfrost muss bis in den Mai hinein gerechnet werden, deshalb werden bei Minusgrade die Obstbäume mit Wasser besprüht und das Eis schützt dann die aufblühenden Knospen vor dem Erfrieren. Das Eis nimmt dann bizarre Formen an und wird zum Naturschauspiel, wie hier in Nußdorf ob der Traisen.

… und eine ganz besonders Schöne in Hollenburg.

Rossatz

Rossatz, der berühmte Weinort an der Donau. Die erste urkundliche Erwähnung als Rosseza datiert um etwa 985. Rossatz ist damit älter als Krems. Der Ortsname leitet sich davon ab, weil hier die Flößer mit den Pferden, also den Rössern, durch die Donau übersetzten. Rossatz zeigt einen geschlossenen historischen Ortskern.

Die Pfarrkirche war ursprünglich gotisch. Der Bau und die Einrichtung der Kirche zeigen alle Kunststile von der Spätromanik bis zur Neugotik. Das dreischiffige Langhaus hat im Mittelschiff ein Kreuzrippengewölbe.

Der Ortskern ist Ausgangspunkt für interessante Wanderungen auf alten Römerstraßen, zum Seekopf, zur Hirschwand, oder gemütlicher nur zum Aussichtspunkt bei der Smaragdeidechse. Ein wunderschöner Panoramarundweg führt durch das Naturschutzgebiet Steinige Ries über St.Lorenz und an der Donau wieder retour.

Einzigartiger Ausblick von der Frühstücksplatte über die Donau nach Weißenkirchen in der Wachau.

Gerolding

Abseits der belebten Straßen die durch den Dunkelsteinerwald führen liegt Gerolding, einer der schönsten Orte in diesem Gebiet. Weithin sichtbar erhebt sich die Kirche mit ihrem achteckigen Turm.

Die Pfarrkirche ist dem hl. Johannes dem Täufer geweiht.

Gerolding liegt am Jakobsweg , gutes Essen und Trinken hat hier Tradition.

Mein Einkehrtipp: Der Hirschenwirt in Nölling. Dieser Gasthof zelebriert Gastlichkeit auf höchsten Niveau. Chef Willi ein Wirt mit Leib und Seele mit eigenen Fischteich und Chefin Herta als Hetscherlwirtin weithin bekannt, zaubert die besten Gerichte aus Hagebutten. Herz was willst du mehr ?

Natürlich muß auch noch das Geroldinger Brauhaus erwähnt werden. Mit ihren vielen regionalen Bierspezialitäten ist diese kleine nette Brauerei immer einen Besuch wert.

Silberne Birn – Salzburgstein

Der niederösterreichische Mariazellerweg 06 ( ca 255 km ) führt vom Waldviertler Freiwald/Nebelstein über die Kamptalseen, den Horner-, Gföhler- und Dunkelsteinerwald sowie die Türnitzer Alpen ins Mariazellerland.

Im Dunkelsteinerwald führt er von Stein kommend über die Donaubrücke nach Mautern weiter nach Unter- u. Oberbergern zur Toten Frau, zum Toten Mann, Ammering, Silberne Birn nach Karlstetten und Neidling.

Er ist somit einer der wichtigsten und schönsten Wanderwege im Dunkelsteinerwald in Nord – Süd Richtung.

Ein bekannter und wichtiger Schnittpunkt in unserem Gebiet ist die Silberne Birn. Hier treffen sich die Gemeindegrenzen von Wölbling, Obritzberg/Rust und Gansbach/Dunkelsteinerwald, und hier befindet sich auch der Grenzstein zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Stift Göttweig, deshalb auch der Name Salzburgstein.

Die Landjugend Rust restaurierte im Jahr 2014 den Salzburgstein, stellte eine Sitzgelegenheit auf und montierte neue Hinweisschilder und eine Informationstafel. Somit ist die Silberne Birn weiterhin ein beliebtes Ausflugsziel und Rastplatz vieler Wanderer.

Ganz in der Nähe von der Silbernen Birn steht ein Gedenkkreuz für den im Jahr 1982 bei Waldarbeiten tödlich verunglückten Mesner von Oberwölbling Willibald Schrefl

Stift Göttweig

Das Stift liegt in 449 m Seehöhe im Dunkelsteinerwald am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau, südlich der Stadt Krems an der Donau. Der hl. Altmann, Bischof von Passau, wählte im Jahr 1083 diesen Ort für seine wichtigste Gründung aus. Zu Beginn wirkten hier Augustiner-Chorherren, im Jahr 1094 wurde Göttweig von Benediktinern aus dem Kloster St.Blasien im Schwarzwald besiedelt.

Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems´´ in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Jedes Jahr im Juli begeistert die weltbekannte Mezzosopranistin Elina Garanca beim Konzert Klassik unter Sternen die Opernfreunde vor der Stiftskirche.

Forstwirtschaft und Weinbau bilden von der Gründung an die wirtschaftliche Basis dieses Klosters.

Schönbühel in der Wachau

Ob am Donauschiff oder am Donauradweg, die Pfarrkirche und die Klosteranlage Schönbühel auf der markanten Felskuppe ist jedes mal ein besonderes Highlight auf der Fahrt durch die Wachau.

Ein Stich von Georg Matthäus Vischer aus dem Jahr 1680 (aus Gedächtnis des Landes)

Schönbühel am rechten Donauufer in der Wachau gelegen bietet eine Vielzahl von landschaftlichen und kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten einmaliger Art. Schönbühel weist die typischen Merkmale der Kulturlandschaft Wachau auf. Ein Waldanteil von fast 80 % der Fläche verweist auf die Verbundenheit mit dem angrenzenden Dunkelsteinerwald.

Stift Melk

Das Benediktinerstift Melk wurde im Jahr 1089 auf einem steil zur Donau abfallenden Felsenhügel gegründet. Der imposante Barockbau des berühmten Baumeisters Jakob Prandtauer beherrscht die Stadt Melk. Die Südseite hat eine Länge von 362 Meter. Von der mächtigen Altane bietet sich ein einmaliger Rundblick bis ins Voralpenland.

Das Stift birgt unzählige Kunstschätze. Besichtigung der Stiftskirche, der Kaiserzimmer, des Marmorsaales und der berühmten Bibliothek mit 80.000 Bänden und Deckenfresken von Paul Troger.

Das Stift Melk ist mit über 500.000 Besucher im Jahr der meistbesuchte Tourismusort Niederösterreichs.

Im Innenhof des Stiftes

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