Autor: walter (Seite 10 von 10)

Das Kupfertal

Von Bacharnsdorf über die Römerstraße durch das Türkentor kommt man zu dieser gewaltigen Granitformation. Ein Zeichen, daß auch der Dunkelsteinerwald im Süden der Wachau geologisch der sonst von der Donau begrenzten Böhmischen Masse und somit dem Waldviertel zuzuordnen ist.

Das Türkentor am Rundweg zum Kupfertal.

Der Dunkelstein

Der Dunkelstein ist mit 625 Metern Seehöhe der höchste Punkt des südlichen Dunkelsteinerwaldes. Er ist ein überaus beliebtes Ausflugsziel und der Namensgeber des Dunkelsteinerwaldes.

Beliebte Ausgangspunkte der Wanderungen zum Gipfel sind die Burgruine Hohenegg , Lauterbach und Häusling.

Auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem zu Silvester wird hier gerne gefeiert.

Ein großer Dank gilt der Landjugend Hafnerbach für die Instandhaltung des Rastplatzes am Dunkelstein.

Die Mammutbäume – Baumriesen aus Amerika

Auf dem Plateau des Eichberges südöstlich von Paudorf befindet sich eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges, und zwar ein in seiner Größe in Österreich einmaliger Bestand von Mammutbäumen (Wellingtonia gigantea).

1909 ließ das Stift hier eine Gedenktafel an den Göttweiger Abt Adalbert Dungel errichten, der als Forstmeister 1880 eine große Anzahl dieser Bäume pflanzen lies. Nach ihm wird der Platz Adalbertrast benannt.

Zudem gibt es im Baumgarten noch 50 Baumarten aus aller Welt zu betrachten.

Im Jahr 1991 besuchten Ursi und Ilse aus der Steiermark die Baumriesen.

Auch für die Jugend ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Tischwand

Dieser markante Felsvorsprung zwischen Aggstein und St.Johann im Mauerthale ist auf dem Weg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein zu erreichen.

Von der Tischwand hat man einen atemberaubenden Ausblick ins Donautal.

Gegenüber liegt Willendorf in der Wachau, bekannt durch ihre Venus.

Die Seekopfwarte

Die neue Aussichtswarte am Seekopf

Über 25 Jahre stand die alte Aussichtswarte am Seekopf. Im Jahr 1993 hatte der Jankerlklub Rossatz die Warte errichtet. 2018 wurde der Entschluss gefasst den mittlerweile baufälligen Turm durch einen Neubau zu ersetzen und damit den Panoramablick vom dicht bewaldeten Seekopf ins Donautal zu bewahren.

 

Zum 20jährigen Jubiläum des Weltkulturerbe erbaut, ermöglicht nun die neue Warte wieder diesen wunderbaren Blick in die Wachau. Die Holz-Stahlkonstruktion auf dieser 671m hohen Erhebung des Dunkelsteinerwaldes südlich der Donauschlinge zwischen Weißenkirchen und Dürnstein bietet einen reizvollen Höhepunkt auf der 180 km langen entlang des Donauufers verlaufenden Route des Welterbesteigs.

Der kürzere aber steilere Weg ist von Oberkienstock über den Meurersteig. Von St.Lorenz und Rossatz müssen ebenfalls viele Höhenmeter überwunden werden. Weitaus einfacher ist es da schon vom Kreuzberg bei Schenkenbrunn oder bei Oberbergern wegzugehen weil da hat man schon ca 600 m Seehöhe.

Die Ferdinand-Warte

Von Unterbergern zur Ferdinand – Warte ist es nur eine kurze Wanderung. Die Warte ist einer meiner Lieblingsplätze im Dunkelsteinerwald. Von hier hat man eine wundervolle Aussicht in die Wachau von Rossatz über Dürnstein und Loiben bis Krems, Stein und Göttweig. Die Warte ist nach Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich – Este benannt. Das Grabmal von Franz Ferdinand und seiner Gattin Sophie befindet sich unweit von hier auf Schloß Artstetten.

Die im Jahr 2023 neu errichtete Ferdinandwarte.

Die Aussicht ist gleich schön geblieben.

Die Perle der Wachau Dürnstein mit der Ruine.

Ein Waldstück in der Nähe der Warte.

Waldkapelle zur „Toten Frau“ bei Oberbergern

An diese Kapelle knüpft sich eine Sage, die im Zusammenhang mit der Langegger Kirche steht. Eine Wallfahrt in dem damals undurchdringlichen Dunkelsteinerwald muss in alter Zeit ein gefahrvolles Unterfangen gewesen sein und die Sage berichtet auch dementsprechend von einem Ehepaar aus St. Pölten, das zu Beginn des 17. Jahrhunderts für die Gesundung ihres einzigen Kindes in Langegg beten wollte. Eine Räuberbande habe den Mann ermordet, die Frau aber hätte sich als letzten Wunsch ein Gebet an der Stelle des Weges erbeten, von der aus die Langegger Kirche sichtbar gewesen sei. Nach Erfüllung dieses letzten Wunsches sei auch sie von der Räuberbande getötet worden, doch das Kind sei zur selben Stunde gesundet. An dieser Stelle befand sich eine Eiche mit einem Bild, das als wundertätig verehrt wurde. Im Jahr 1803 fällte man die Eiche und baute an ihrer Stelle eine Kapelle.

Quelle: http://www.pfarre-paudorf.com/html/aus_den_nachbarpfarren.html

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