Landersdorf liegt südwestlich von Oberwölbling am Rande des Dunkelsteinerwaldes und hat 300 Einwohner.

Der herrliche Blick von Landersdorf ins Wölblinger Becken.
Die Kapelle ist dem hl. Nepomuk geweiht.

Schloß Landersdorf 1672 nach einem Kupferstich von Georg Matthias Vischer.
Seit dem 12. Jahrhundert ist das Schloß Landersdorf urkundlich belegt. Seither ist der Besitz durch die Hände vieler adeliger Herren gegangen und schließlich 1674 zum Erzbistum Salzburg zu kommen. Im Jahr 1825 wurde es von Franz Graf Colloredo um 65.000 Gulden erstanden.

Das Schloss gehört heute zur Herrschaft Walpersdorf.


Diese mächtige Stieleiche mit einem Umfang von 3 Meter und 22 cm und einem daraus berechnetem Alter von 262 Jahren ( Stand 2024 ) gilt als bisher ältester gefundener Baum im Gemeindegebiet von Wölbling. Die Eiche steht hinter dem Schloss Landersdorf, und zwar seit dem Jahr 1762. Dieser Baum ist auch als NÖ Naturdenkmal ausgezeichnet.
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