Kategorie: Wanderung (Seite 6 von 7)

Die Wetterkreuzkirche

Die Wetterkreuzkirche wurde an jener Bergkette erbaut welche die nördlichen Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes bilden. Die Kirche oberhalb von Hollenburg an der Donau wurde erst 1727 in der heutigen Form erbaut.

Immer wieder zerstörten schwere Unwetter die Weinkulturen. Mit dem Bau dieser Kirche wollten die Winzer der Umgebung den Wettergott milde stimmen.

Wanderwege führen von allen Himmelsrichtungen auf den Schiffberg. Von Hollenburg, von Wagram ob der Traisen, von Nußdorf und von Krustetten.

Einmal im Jahr wird es ganz besinnlich in der kleinen Kirche. Der Traismaurer Gospelchor veranstaltet hier ein Adventkonzert. Die Zuschauer kommen zu Fuß von den umliegenden Ortschaften um das vorweihnachtliche Konzert bei Kerzenlicht zu genießen.

Der Kreuzweg zur Kirche

Die Wegweiser vor der Kirche und das Gedenkkreuz für Pest und Cholera bei Krustetten.

Burgruine Hohenegg

Mächtige, historisch wertvolle Burganlage am Südhang des Dunkelsteinerwaldes. Herrliche Fernsicht bis Ötscher, Schneeberg und Gemeindealpe. Eine der größten Ruinen Niederösterreichs, der berühmteste Besitzer war Fürst Raimund von Montecuccoli. Seit 1975 Renovierungsarbeiten, Theatersaal, Aufgang zum Turm, Taverne. In unregelmäßigen Abständen, alle zwei bis drei Jahre, finden Theateraufführungen einer Laiengruppe statt. Hohenegg ist das einzige Burgtheater Österreichs das ohne Subventionen auskommt. Nähere Informationen beim ehemaligen Intendanten, Regisseur und Schauspieler Walter Oezelt 😉

Kapelle Maria Bildbuche

Die Bildbuchkapelle ist ein begehrtes Ausflugsziel, wenn man nach einen Ort der Ruhe und Besinnung sucht. Sie liegt zwischen Griechenberg und Lauterbach. Viele Wanderer nehmen diese Kapelle auch als Ausgangspunkt zum Dunkelstein.

Die Sieben Marksteine

Ein rätselhaftes Denkmal in der Nähe von Oberwölbling sind die Sieben Marksteine am Kremser Steig, dem blau markierten Weg von Oberwölbling nach Mautern. Hier sind etwa 30 Granulitblöcke – und platten aufrecht in den Boden eingegraben. Niemand kennt den Sinn und die Bedeutung dieser seltsamen Steinsetzung, die vielleicht auf einen Begräbnis- oder Kultplatz der Kelten hindeutet.

Der Hohe Stein

Der Hohe Stein ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Vom Kastlkreuz bei Nesselstauden/Geyersberg kommt man zu dieser Felsformation mit kleinen Klettersteig. Schwindelfreie erreichen in kurzer Zeit den Gipfel und werden mit einer phantastischen Aussicht nach Spitz an der Donau und Umgebung belohnt. Der Kletterfelsen befindet sich gleich neben dem Mühlberg der mit einer Seehöhe von 725m die höchste Erhebung des Dunkelsteinerwaldes ist. In unmittelbarer Nähe ist auch der Friedrichfelsen.

Das Kupfertal

Von Bacharnsdorf über die Römerstraße durch das Türkentor kommt man zu dieser gewaltigen Granitformation. Ein Zeichen, daß auch der Dunkelsteinerwald im Süden der Wachau geologisch der sonst von der Donau begrenzten Böhmischen Masse und somit dem Waldviertel zuzuordnen ist.

Das Türkentor am Rundweg zum Kupfertal.

Der Dunkelstein

Der Dunkelstein ist mit 625 Metern Seehöhe der höchste Punkt des südlichen Dunkelsteinerwaldes. Er ist ein überaus beliebtes Ausflugsziel und der Namensgeber des Dunkelsteinerwaldes.

Beliebte Ausgangspunkte der Wanderungen zum Gipfel sind die Burgruine Hohenegg , Lauterbach und Häusling.

Auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem zu Silvester wird hier gerne gefeiert.

Ein großer Dank gilt der Landjugend Hafnerbach für die Instandhaltung des Rastplatzes am Dunkelstein.

Die Mammutbäume – Baumriesen aus Amerika

Auf dem Plateau des Eichberges südöstlich von Paudorf befindet sich eine Sehenswürdigkeit ersten Ranges, und zwar ein in seiner Größe in Österreich einmaliger Bestand von Mammutbäumen (Wellingtonia gigantea).

1909 ließ das Stift hier eine Gedenktafel an den Göttweiger Abt Adalbert Dungel errichten, der als Forstmeister 1880 eine große Anzahl dieser Bäume pflanzen lies. Nach ihm wird der Platz Adalbertrast benannt.

Zudem gibt es im Baumgarten noch 50 Baumarten aus aller Welt zu betrachten.

Im Jahr 1991 besuchten Ursi und Ilse aus der Steiermark die Baumriesen.

Auch für die Jugend ein beliebtes Ausflugsziel.

Die Tischwand

Dieser markante Felsvorsprung zwischen Aggstein und St.Johann im Mauerthale ist auf dem Weg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein zu erreichen.

Von der Tischwand hat man einen atemberaubenden Ausblick ins Donautal.

Gegenüber liegt Willendorf in der Wachau, bekannt durch ihre Venus.

Die Seekopfwarte

Die neue Aussichtswarte am Seekopf

Über 25 Jahre stand die alte Aussichtswarte am Seekopf. Im Jahr 1993 hatte der Jankerlklub Rossatz die Warte errichtet. 2018 wurde der Entschluss gefasst den mittlerweile baufälligen Turm durch einen Neubau zu ersetzen und damit den Panoramablick vom dicht bewaldeten Seekopf ins Donautal zu bewahren.

 

Zum 20jährigen Jubiläum des Weltkulturerbe erbaut, ermöglicht nun die neue Warte wieder diesen wunderbaren Blick in die Wachau. Die Holz-Stahlkonstruktion auf dieser 671m hohen Erhebung des Dunkelsteinerwaldes südlich der Donauschlinge zwischen Weißenkirchen und Dürnstein bietet einen reizvollen Höhepunkt auf der 180 km langen entlang des Donauufers verlaufenden Route des Welterbesteigs.

Der kürzere aber steilere Weg ist von Oberkienstock über den Meurersteig. Von St.Lorenz und Rossatz müssen ebenfalls viele Höhenmeter überwunden werden. Weitaus einfacher ist es da schon vom Kreuzberg bei Schenkenbrunn oder bei Oberbergern wegzugehen weil da hat man schon ca 600 m Seehöhe.

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