Kategorie: Wanderung (Seite 5 von 7)

Schloss Goldegg

Wo der Höhenrücken des Dunkelsteinmassivs gegen Osten zu immer niedriger wird und das große Waldgebiet in das Flachland übergeht, steht das Schloss Goldegg. Es ist eines der ständig bewohnten und bewirtschafteten Schlösser im Dunkelsteinerwald und steht seit 1782 im Besitz der Fürsten und Prinzen von Auersperg.

Im Laufe der Zeit wurde das Schloss mehrmals umgebaut und weist heute Stilmerkmale der Gotik, der Renaissance und des Barock auf.

Seit 1988 erstreckt sich rund um die Schlossanlage ein 65 ha großer 18 Loch Golfkurs.

Im Innenhof des Schlosses.

Die Rote Wand

Vom Kastlkreuz zur Roten Wand und zum Hohen Stein das ist ein Klassiker unter den Wanderrouten im Dunkelsteinerwald.

Der Anstieg von Oberarnsdorf durch das Buchental ist dementsprechend anstrengend, sind doch fast 300 Höhenmeter zu überwinden. Am Ende des Buchentals geht ein Forstweg rechts weg zur Roten Wand, der Weg ist leider nicht markiert, mit einer Karte trotzdem leicht zu finden. Ein Muß für jeden Dunkelsteinerwald- Wanderer, man wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt.

Das Weisse Kreuz

Das Weisse Kreuz, 3 km westlich vom Ortszentrum Oberwölbling entfernt, ist der wahrscheinschlich beliebteste Ausgangspunkt der Wölblinger für Wanderungen und sportliche Betätigungen im Dunkelsteinerwald.

Von hier aus gehts am Höhenweg ( gelbe Markierung ) bis Unterwölbling und Meidling, Richtung Norden zum Toten Mann und Tote Frau bzw. südwärts zum Kogel und Ambacher Graben.

Oberbergern

Ein kleiner aber feiner Ort zwischen Unterbergern und Schenkenbrunn. Leider gibt es kein Gasthaus mehr, aber immerhin einen Kindergarten, eine Volksschule, eine sehr engagierte Freiwillige Feuerwehr und einen Fußballplatz auf den noch Meisterschaftsspiele des SV Bergern stattfinden.

Die Milleniumssäule – Der Friede ist eine Frucht der Gerechtigkeit.

Den fünf Weltreligionen wurde hier zwischen Ober- und Unterbergern ein Denkmal gesetzt.

Eine überaus schöne Wanderung ist von der Milleniumssäule ostwärts über den Giritzer beim Flugplatz vorbei ober Baumgarten und Mautern zwischen den Weingärten zum Zellerkreuz .

Maria Ellend

Maria Ellend setzt sich zusammen aus der Kapelle und dem nahen Gasthaus. Während die Kapelle zur Gemeinde Statzendorf gehört steht das Gasthaus Osterhaus, zur schönen Aussicht, in der Gemeinde Paudorf.

Von hier hat man eine grandiose Aussicht in die Voralpen und zum Stift Göttweig. Wanderwege gibt es in alle Himmelsrichtungen, wie es sich für einen Wallfahrtsort gehört.

Mein Einkehrtipp: Der Lorettohof von der Familie Osterhaus, es heißt nicht umsonst Gasthaus zur schönen Aussicht !

Stollberg und das Wenningerkreuz

Diese ehemalige Ansiedlung zwischen Oberwölbling und Viehausen wird erstmals 1188 unter der Bezeichnung Stalberge erwähnt. Der letzte Bewohner starb im März 1993. Dieser Ort existiert heute nicht mehr, nur Ruinen zeugen noch von den einstigen Häusern.

Heute ein wunderschönes Platzerl wo sich einst die Ansiedlung Stollberg befand, hier im Bild mit herrlichen Blick zum schneebedeckten Schneeberg.

Ein alter Erdkeller eines verschwundenen Anwesens von Stollberg und verfallene Mauern zeugen als letzte Reste der Ansiedlung.

Das Wenningerkreuz steht direkt am 06er Weitwanderweg südlich des Ammerings etwas oberhalb der einstigen Ansiedlung Stollberg.

Oberhalb des Kreuzes ist die sogenannte Wenningerwiese wo die Wölblinger Jugend in den 1960er Jahren zum Schifahren hingepilgert ist.

Die heutige Opageneration hat damals, die für heute undenkbaren Strapazen auf sich genommen , die Schi geschultert und 5 km dorthin gegangen. Hin und zurück über 10 km, wohlgemerkt zu Fuß. Diese Wiese ist heute größtenteils bewaldet.

Der Statzberg

Der Statzberg ist zwar nur ein Hügerl mit 589 Höhenmeter aber auf Grund der Abholzungen der letzten Jahre sieht man von hier bis nach Krustetten und zum Kraftwerk Theiss, Richtung Westen kann man in den Wintermonaten von hier aus die Schipiste am Jauerling erkennen. Der Statzberg ist die höchste Erhebung der Marktgemeinde Paudorf.

Wo der 06er Weitwanderweg die Straße zwischen Oberwölbling und Wolfenreith kreuzt, kann man einen ca 1 stündigen Rundweg zum Statzberg starten. Den Waldweg Richtung Norden, dann aber nicht links bei den Markierungen abbiegen sondern ca 200 m gerade weiter dann kann man linkerhand schon eine Erhöhung erkennen. Es gibt keinen Weg und keine Markierung. Einfach rauf auf den Berg und die Aussicht genießen. Auf der anderen Seite wieder runter und am Forstweg links halten, runter gehen bis zu einem idyllischen Waldteich.

Beim Teich den Forstweg Richtung Süden bis zur Querung des 06er und links wieder retour. Rechts am 06er führt der Weg über Toten Mann, Tote Frau nach Oberbergern. Achtung, bei dieser Abzweigung sind die Markierungen sehr schlecht erkennbar. Sollte man die Abzweigung übersehen einfach gerade weitergehen dann kommt man zur Asphaltstraße und links wieder zurück zum Ausgangspunkt, die 06er Querung.

Rossatz

Rossatz, der berühmte Weinort an der Donau. Die erste urkundliche Erwähnung als Rosseza datiert um etwa 985. Rossatz ist damit älter als Krems. Der Ortsname leitet sich davon ab, weil hier die Flößer mit den Pferden, also den Rössern, durch die Donau übersetzten. Rossatz zeigt einen geschlossenen historischen Ortskern.

Die Pfarrkirche war ursprünglich gotisch. Der Bau und die Einrichtung der Kirche zeigen alle Kunststile von der Spätromanik bis zur Neugotik. Das dreischiffige Langhaus hat im Mittelschiff ein Kreuzrippengewölbe.

Der Ortskern ist Ausgangspunkt für interessante Wanderungen auf alten Römerstraßen, zum Seekopf, zur Hirschwand, oder gemütlicher nur zum Aussichtspunkt bei der Smaragdeidechse. Ein wunderschöner Panoramarundweg führt durch das Naturschutzgebiet Steinige Ries über St.Lorenz und an der Donau wieder retour.

Einzigartiger Ausblick von der Frühstücksplatte über die Donau nach Weißenkirchen in der Wachau.

Gerolding

Abseits der belebten Straßen die durch den Dunkelsteinerwald führen liegt Gerolding, einer der schönsten Orte in diesem Gebiet. Weithin sichtbar erhebt sich die Kirche mit ihrem achteckigen Turm.

Die Pfarrkirche ist dem hl. Johannes dem Täufer geweiht.

Gerolding liegt am Jakobsweg , gutes Essen und Trinken hat hier Tradition.

Mein Einkehrtipp: Der Hirschenwirt in Nölling. Dieser Gasthof zelebriert Gastlichkeit auf höchsten Niveau. Chef Willi ein Wirt mit Leib und Seele mit eigenen Fischteich und Chefin Herta als Hetscherlwirtin weithin bekannt, zaubert die besten Gerichte aus Hagebutten. Herz was willst du mehr ?

Natürlich muß auch noch das Geroldinger Brauhaus erwähnt werden. Mit ihren vielen regionalen Bierspezialitäten ist diese kleine nette Brauerei immer einen Besuch wert.

Silberne Birn – Salzburgstein

Der niederösterreichische Mariazellerweg 06 ( ca 255 km ) führt vom Waldviertler Freiwald/Nebelstein über die Kamptalseen, den Horner-, Gföhler- und Dunkelsteinerwald sowie die Türnitzer Alpen ins Mariazellerland.

Im Dunkelsteinerwald führt er von Stein kommend über die Donaubrücke nach Mautern weiter nach Unter- u. Oberbergern zur Toten Frau, zum Toten Mann, Ammering, Silberne Birn nach Karlstetten und Neidling.

Er ist somit einer der wichtigsten und schönsten Wanderwege im Dunkelsteinerwald in Nord – Süd Richtung.

Ein bekannter und wichtiger Schnittpunkt in unserem Gebiet ist die Silberne Birn. Hier treffen sich die Gemeindegrenzen von Wölbling, Obritzberg/Rust und Gansbach/Dunkelsteinerwald, und hier befindet sich auch der Grenzstein zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Stift Göttweig, deshalb auch der Name Salzburgstein.

Die Landjugend Rust restaurierte im Jahr 2014 den Salzburgstein, stellte eine Sitzgelegenheit auf und montierte neue Hinweisschilder und eine Informationstafel. Somit ist die Silberne Birn weiterhin ein beliebtes Ausflugsziel und Rastplatz vieler Wanderer.

Ganz in der Nähe von der Silbernen Birn steht ein Gedenkkreuz für den im Jahr 1982 bei Waldarbeiten tödlich verunglückten Mesner von Oberwölbling Willibald Schrefl

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