Kategorie: Geschichte (Seite 5 von 7)

Schloss Goldegg

Wo der Höhenrücken des Dunkelsteinmassivs gegen Osten zu immer niedriger wird und das große Waldgebiet in das Flachland übergeht, steht das Schloss Goldegg. Es ist eines der ständig bewohnten und bewirtschafteten Schlösser im Dunkelsteinerwald und steht seit 1782 im Besitz der Fürsten und Prinzen von Auersperg.

Im Laufe der Zeit wurde das Schloss mehrmals umgebaut und weist heute Stilmerkmale der Gotik, der Renaissance und des Barock auf.

Seit 1988 erstreckt sich rund um die Schlossanlage ein 65 ha großer 18 Loch Golfkurs.

Im Innenhof des Schlosses.

Oberbergern

Ein kleiner aber feiner Ort zwischen Unterbergern und Schenkenbrunn. Leider gibt es kein Gasthaus mehr, aber immerhin einen Kindergarten, eine Volksschule, eine sehr engagierte Freiwillige Feuerwehr und einen Fußballplatz auf den noch Meisterschaftsspiele des SV Bergern stattfinden.

Die Milleniumssäule – Der Friede ist eine Frucht der Gerechtigkeit.

Den fünf Weltreligionen wurde hier zwischen Ober- und Unterbergern ein Denkmal gesetzt.

Eine überaus schöne Wanderung ist von der Milleniumssäule ostwärts über den Giritzer beim Flugplatz vorbei ober Baumgarten und Mautern zwischen den Weingärten zum Zellerkreuz .

Schloß Rossatz

Das Schloß Rossatz, Renaissancebau mit Arkadenhof. Ursprünglich mittelalterliche Anlage von 1582 bis 1600.

Das Schloß kam 1859 in den Besitz der Agrargemeinschaft Rossatz.

Ein besonders schönes Beispiel wie man altertümliche Kulturgüter für die zukünftigen Generationen erhält und in neuem Glanz erstrahlen läßt.

Stollberg und das Wenningerkreuz

Diese ehemalige Ansiedlung zwischen Oberwölbling und Viehausen wird erstmals 1188 unter der Bezeichnung Stalberge erwähnt. Der letzte Bewohner starb im März 1993. Dieser Ort existiert heute nicht mehr, nur Ruinen zeugen noch von den einstigen Häusern.

Heute ein wunderschönes Platzerl wo sich einst die Ansiedlung Stollberg befand, hier im Bild mit herrlichen Blick zum schneebedeckten Schneeberg.

Ein alter Erdkeller eines verschwundenen Anwesens von Stollberg und verfallene Mauern zeugen als letzte Reste der Ansiedlung.

Das Wenningerkreuz steht direkt am 06er Weitwanderweg südlich des Ammerings etwas oberhalb der einstigen Ansiedlung Stollberg.

Oberhalb des Kreuzes ist die sogenannte Wenningerwiese wo die Wölblinger Jugend in den 1960er Jahren zum Schifahren hingepilgert ist.

Die heutige Opageneration hat damals, die für heute undenkbaren Strapazen auf sich genommen , die Schi geschultert und 5 km dorthin gegangen. Hin und zurück über 10 km, wohlgemerkt zu Fuß. Diese Wiese ist heute größtenteils bewaldet.

Schloß Mitterau

Das Schloß wurde um 1600 erbaut und erhielt seine heutige Form im Jahr 1754 . Seit 1710 befindet sich das Schloß im Besitz des Adelsgeschlechtes Montecuccoli. Um 1740 verlegte Graf Zeno Montecuccoli den Herrschaftssitz von der Burg Hohenegg ins nahe Schloß Mitterau.

Das Schloß wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Das Gut umfasst 950 Hektar Wald.

Wenn im Frühjahr alles wächst und gedeiht sieht man nicht mehr viel vom Schloß.

Schloss Gurhof bei Gansbach

Südlich von Gansbach liegt das Schloss Gurhof , eine Schlossanlage mit weitläufigen Wirtschaftsgebäuden und Pferdekoppeln.

Das denkmalgeschützte Anwesen wurde im 15.Jahrhundert errichtet. Heute befindet sich das Schloss in Privatbesitz, die Räumlichkeiten können für Festivitäten und sonstige Veranstaltungen gemietet werden.

Der wunderschöne Festsaal, wird natürlich sehr gerne für Hochzeiten gemietet.

Rossatz

Rossatz, der berühmte Weinort an der Donau. Die erste urkundliche Erwähnung als Rosseza datiert um etwa 985. Rossatz ist damit älter als Krems. Der Ortsname leitet sich davon ab, weil hier die Flößer mit den Pferden, also den Rössern, durch die Donau übersetzten. Rossatz zeigt einen geschlossenen historischen Ortskern.

Die Pfarrkirche war ursprünglich gotisch. Der Bau und die Einrichtung der Kirche zeigen alle Kunststile von der Spätromanik bis zur Neugotik. Das dreischiffige Langhaus hat im Mittelschiff ein Kreuzrippengewölbe.

Der Ortskern ist Ausgangspunkt für interessante Wanderungen auf alten Römerstraßen, zum Seekopf, zur Hirschwand, oder gemütlicher nur zum Aussichtspunkt bei der Smaragdeidechse. Ein wunderschöner Panoramarundweg führt durch das Naturschutzgebiet Steinige Ries über St.Lorenz und an der Donau wieder retour.

Einzigartiger Ausblick von der Frühstücksplatte über die Donau nach Weißenkirchen in der Wachau.

Stift Göttweig

Das Stift liegt in 449 m Seehöhe im Dunkelsteinerwald am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau, südlich der Stadt Krems an der Donau. Der hl. Altmann, Bischof von Passau, wählte im Jahr 1083 diesen Ort für seine wichtigste Gründung aus. Zu Beginn wirkten hier Augustiner-Chorherren, im Jahr 1094 wurde Göttweig von Benediktinern aus dem Kloster St.Blasien im Schwarzwald besiedelt.

Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems´´ in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Jedes Jahr im Juli begeistert die weltbekannte Mezzosopranistin Elina Garanca beim Konzert Klassik unter Sternen die Opernfreunde vor der Stiftskirche.

Forstwirtschaft und Weinbau bilden von der Gründung an die wirtschaftliche Basis dieses Klosters.

Stift Melk

Das Benediktinerstift Melk wurde im Jahr 1089 auf einem steil zur Donau abfallenden Felsenhügel gegründet. Der imposante Barockbau des berühmten Baumeisters Jakob Prandtauer beherrscht die Stadt Melk. Die Südseite hat eine Länge von 362 Meter. Von der mächtigen Altane bietet sich ein einmaliger Rundblick bis ins Voralpenland.

Das Stift birgt unzählige Kunstschätze. Besichtigung der Stiftskirche, der Kaiserzimmer, des Marmorsaales und der berühmten Bibliothek mit 80.000 Bänden und Deckenfresken von Paul Troger.

Das Stift Melk ist mit über 500.000 Besucher im Jahr der meistbesuchte Tourismusort Niederösterreichs.

Im Innenhof des Stiftes

Die Kartause Aggsbach

In Aggsbach Dorf, am Beginn des Wolfsteintales, liegt malerisch das ehemalige Kartäuserkloster. Es wurde von Heidenreich von Maissau und seiner Gattin gestiftet und 1372 bis 1380 errichtet. 1782 wurde die Kartause aufgehoben, zu Wohnungen und Kanzleien umgebaut. In der Kartause ist ein Museum über Kartäuserorden und über das Leben des heiligen Bruno untergebracht.

Die Kirche ist heute Pfarrkirche von Aggsbach mit schöner barocker Einrichtung.

Der Verein Freunde der Kartause Aggsbach hat sich zum Ziel gesetzt das religiöse und kulturelle Erbe zu pflegen und zu schützen.

Die Kartause liegt auch am Jakobsweg zwischen Maria Langegg und Gerolding.

Eine gut erhaltene und schön restaurierte Klosteranlage. Umfassungsmauer mit mittelalterlichen Wehrtürmen.

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