Die Pielach ist ein Fluss im Mostviertel und entspringt nördlich von Annaberg, am Hennesteck. Sie durchquert vorerst das nach ihr benannte Pielachtal bevor sie nach 70 Kilometern östlich von Melk in die Donau mündet

Die Pielach wird als Bielaha erstmals im Jahr 811 erwähnt. Bielaha setzt sich aus dem altslawischen bela, das bedeutet die Weiße, und dem bayrischen aha für Ache zusammen.

Die Pielach bei Ebersdorf/Obergrafendorf.

Der Ebersdorfer See ein ganz spezielles Naherholungsgebiet bei Obergrafendorf.

Die Albrechtsberger Teiche im Augebiet der Pielach mit ausgezeichneten Fischbestand.

Der Pielachtal – Radweg überquert kurz vor dem Ende noch einmal den Fluss.

Naturschutzgebiet Pielachmündung – Steinwand

In ihrem untersten Abschnitt zwängt sich die Pielach durch ein Engtal bevor sie in die Donau mündet. Hier trifft der Fluss mit seinen Auwäldern auf naturbelassene totholzreiche Steilhangwälder in enger Verzahnung mit artenreichen offenen Felsfluren.

Einer Vielzahl an Fischarten, Fledermäusen, Totholzkäfern und weiteren seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten wird ein hervorragender Lebensraum geboten.

Das Naturschutzgebiet ist ein Teil der Niederösterreichische Alpenvorlandflüsse und Pielachtal, die gemäß der beiden EU-Naturschutz-Richtlinien (Flora, Fauna, Habitat bzw. Vogelschutz-Richtlinie) eingerichtet wurden.

Die Pielachbrücke der Aggsteiner Straße B 33, bei der Mündung, darüber die Donaubrücke Melk – Emmersdorf.

Eine erfolgreiche Renaturierung mit groß angelegten Schotterbänken.

Durch die Neugestaltung des Mündungsbereichs wurde die Pielach zu einem El Dorado für viele Vogel – und Fischarten.

Die Pielachmündung mit Donaubrücke und Emmersdorf

Der Blick von der Pielachmündung donauabwärts zum Schloss Schönbühel.