Kategorie: Aussichtspunkt (Seite 3 von 3)

Stift Göttweig

Das Stift liegt in 449 m Seehöhe im Dunkelsteinerwald am östlichen Rand des weltberühmten Donautales der Wachau, südlich der Stadt Krems an der Donau. Der hl. Altmann, Bischof von Passau, wählte im Jahr 1083 diesen Ort für seine wichtigste Gründung aus. Zu Beginn wirkten hier Augustiner-Chorherren, im Jahr 1094 wurde Göttweig von Benediktinern aus dem Kloster St.Blasien im Schwarzwald besiedelt.

Im Jahr 2000 wurde es als Teil der „Kulturlandschaft Wachau mit den Stiften Melk und Göttweig und der Altstadt von Krems´´ in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

Jedes Jahr im Juli begeistert die weltbekannte Mezzosopranistin Elina Garanca beim Konzert Klassik unter Sternen die Opernfreunde vor der Stiftskirche.

Forstwirtschaft und Weinbau bilden von der Gründung an die wirtschaftliche Basis dieses Klosters.

Die Wetterkreuzkirche

Die Wetterkreuzkirche wurde an jener Bergkette erbaut welche die nördlichen Ausläufer des Dunkelsteinerwaldes bilden. Die Kirche oberhalb von Hollenburg an der Donau wurde erst 1727 in der heutigen Form erbaut.

Immer wieder zerstörten schwere Unwetter die Weinkulturen. Mit dem Bau dieser Kirche wollten die Winzer der Umgebung den Wettergott milde stimmen.

Wanderwege führen von allen Himmelsrichtungen auf den Schiffberg. Von Hollenburg, von Wagram ob der Traisen, von Nußdorf und von Krustetten.

Einmal im Jahr wird es ganz besinnlich in der kleinen Kirche. Der Traismaurer Gospelchor veranstaltet hier ein Adventkonzert. Die Zuschauer kommen zu Fuß von den umliegenden Ortschaften um das vorweihnachtliche Konzert bei Kerzenlicht zu genießen.

Der Kreuzweg zur Kirche

Die Wegweiser vor der Kirche und das Gedenkkreuz für Pest und Cholera bei Krustetten.

Burgruine Hohenegg

Mächtige, historisch wertvolle Burganlage am Südhang des Dunkelsteinerwaldes. Herrliche Fernsicht bis Ötscher, Schneeberg und Gemeindealpe. Eine der größten Ruinen Niederösterreichs, der berühmteste Besitzer war Fürst Raimund von Montecuccoli. Seit 1975 Renovierungsarbeiten, Theatersaal, Aufgang zum Turm, Taverne. In unregelmäßigen Abständen, alle zwei bis drei Jahre, finden Theateraufführungen einer Laiengruppe statt. Hohenegg ist das einzige Burgtheater Österreichs das ohne Subventionen auskommt. Nähere Informationen beim ehemaligen Intendanten, Regisseur und Schauspieler Walter Oezelt 😉

Burgruine Aggstein

Bis Anfang des 12. Jahrhunderts reicht die Geschichte der Burgruine Aggstein. Einige ihrer früheren Besitzer spielten eine bedeutende Rolle in diesem Gebiet.

Hoch über der Donau mit sagenhaften Blick auf das Weltkulturerbe Wachau, thront Aggstein – nicht von ungefähr Österreichs berühmteste Burgruine. Die imposante Festung hat eine wahrlich abenteuerliche Geschichte. Heute erstrahlt sie in neuem Glanz. Gerade in den letzten Jahren wird hier mit viel Geschick versucht, den Originalzustand Stück für Stück wieder herzustellen.

Der Weg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein ist ein Klassiker unter den Wanderstrecken im Dunkelsteinerwald.

Mein Einkehrtipp: Natürlich die Burgtaverne. Speisen wie die alten Rittersleut.

Der Hohe Stein

Der Hohe Stein ist ein äußerst beliebtes Ausflugsziel. Vom Kastlkreuz bei Nesselstauden/Geyersberg kommt man zu dieser Felsformation mit kleinen Klettersteig. Schwindelfreie erreichen in kurzer Zeit den Gipfel und werden mit einer phantastischen Aussicht nach Spitz an der Donau und Umgebung belohnt. Der Kletterfelsen befindet sich gleich neben dem Mühlberg der mit einer Seehöhe von 725m die höchste Erhebung des Dunkelsteinerwaldes ist. In unmittelbarer Nähe ist auch der Friedrichfelsen.

Der Dunkelstein

Der Dunkelstein ist mit 625 Metern Seehöhe der höchste Punkt des südlichen Dunkelsteinerwaldes. Er ist ein überaus beliebtes Ausflugsziel und der Namensgeber des Dunkelsteinerwaldes.

Beliebte Ausgangspunkte der Wanderungen zum Gipfel sind die Burgruine Hohenegg , Lauterbach und Häusling.

Auch im Winter ein beliebtes Ausflugsziel. Vor allem zu Silvester wird hier gerne gefeiert.

Ein großer Dank gilt der Landjugend Hafnerbach für die Instandhaltung des Rastplatzes am Dunkelstein.

Die Tischwand

Dieser markante Felsvorsprung zwischen Aggstein und St.Johann im Mauerthale ist auf dem Weg von Maria Langegg zur Ruine Aggstein zu erreichen.

Von der Tischwand hat man einen atemberaubenden Ausblick ins Donautal.

Gegenüber liegt Willendorf in der Wachau, bekannt durch ihre Venus.

Die Seekopfwarte

Die neue Aussichtswarte am Seekopf

Über 25 Jahre stand die alte Aussichtswarte am Seekopf. Im Jahr 1993 hatte der Jankerlklub Rossatz die Warte errichtet. 2018 wurde der Entschluss gefasst den mittlerweile baufälligen Turm durch einen Neubau zu ersetzen und damit den Panoramablick vom dicht bewaldeten Seekopf ins Donautal zu bewahren.

 

Zum 20jährigen Jubiläum des Weltkulturerbe erbaut, ermöglicht nun die neue Warte wieder diesen wunderbaren Blick in die Wachau. Die Holz-Stahlkonstruktion auf dieser 671m hohen Erhebung des Dunkelsteinerwaldes südlich der Donauschlinge zwischen Weißenkirchen und Dürnstein bietet einen reizvollen Höhepunkt auf der 180 km langen entlang des Donauufers verlaufenden Route des Welterbesteigs.

Der kürzere aber steilere Weg ist von Oberkienstock über den Meurersteig. Von St.Lorenz und Rossatz müssen ebenfalls viele Höhenmeter überwunden werden. Weitaus einfacher ist es da schon vom Kreuzberg bei Schenkenbrunn oder bei Oberbergern wegzugehen weil da hat man schon ca 600 m Seehöhe.

Die Ferdinand-Warte

Von Unterbergern zur Ferdinand – Warte ist es nur eine kurze Wanderung. Die Warte ist einer meiner Lieblingsplätze im Dunkelsteinerwald. Von hier hat man eine wundervolle Aussicht in die Wachau von Rossatz über Dürnstein und Loiben bis Krems, Stein und Göttweig. Die Warte ist nach Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich – Este benannt. Das Grabmal von Franz Ferdinand und seiner Gattin Sophie befindet sich unweit von hier auf Schloß Artstetten.

Die im Jahr 2023 neu errichtete Ferdinandwarte.

Die Aussicht ist gleich schön geblieben.

Die Perle der Wachau Dürnstein mit der Ruine.

Ein Waldstück in der Nähe der Warte.

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